Granne

Granne Nase Hund
Granne aus Nase bei Frenchi gezogen

Granne

Hund oder Katze niesen, schütteln häufig mit dem Kopf, kratzen oder beknabbern sich vermehrt? Die Ursache können gerade jetzt im Sommer Grannen sein. Kleine Pflanzenteile, die die Ähren und Samen von Getreide und Gräsern umhüllen und winzige Widerhaken haben, mit denen sie sich festsetzen. 

Beim Niesen, häufig verbunden mit einseitigem Nasenausfluss, liegt der Verdacht nahe, dass sich eine Granne in der Nase befindet, sich mit den Widerhaken in der Nasenschleimhaut festgehakt hat. Das Tier versucht, den Fremdkörper durch Niesen loszuwerden.

Ihre Hunde oder Ihre Katzen schütteln ständig mit dem Kopf, oder die Tiere kratzen sich? Achten Sie darauf, wo es „juckt“. Ohr, Gehörgang und Trommelfell können betroffen sein, aber auch das Auge. Hier setzen sich Grannen oft unter der Nickhaut (dem dritten Augenlid) fest und verursachen Augenausfluss.

Im Ohr kann die Granne das Trommelfell beschädigen und schwerwiegende Entzündungen verursachen.

Besonders häufig verfangen sich Grannen im Bereich zwischen den Zehen. Sie erkennen das daran, dass der Hund an der Pfote schleckt und knabbert.

Betroffen sein kann die Haut am gesamten Körper. Besonders in langem zotteligem Fell bleiben Grannen hängen und können sich in und durch die Haut „bohren“ und im Gewebe “wandern”.

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